Zur Zeit mache ich mir Gedanken über ein „Online-Projektbuch“. Ich stelle mir das so vor:
Ich könnte über ein Datenbanksystem meine Projekte von jeder Stelle, an der ich einen Computer und Internetzugang habe, führen. Also im Hotel vom Laptop aus, aus dem Büro, wenn mir da was einfällt und wenn ich weder Büro noch Laptop zur Verfügung habe, dann gehe ich ins Internetcafe.
Der einzige Haken: Ich bin kreativer, wenn ich ein Blatt Papier vor mir habe und einen Stift in der Hand. Aber die Vorstellung, damit über ein Suchsystem alles über ein entsprechendes Script aus meinem Projektbuch präsentiert zu bekommen, was zu meinem Schlagwort passt, ist verlockend.
Ich werde also darüber nachdenken und ich werde berichten.
Das Leben ist ein Süßigkeitenladen 
Online-Projektbuch ist eine empfehlenswerte Sache. Ich nutze ganz viel Google Text&Tabellen. Zwar nicht als Scanner-Projektbuch, aber um zwischendurch Texte festzuhalten oder auch um diese mit anderen gemeinsam zu bearbeiten. Das funktioniert super. Um dein Projekt „Online-Projektbuch“ zu testen wäre es zumindest ein gutes Tool. Aber es gibt ja nun auch noch sehr viele andere technische Lösungen.
Kommentar von CK — 15. April 2008 @ 08:25 |
Hallo CK,
danke für den Tipp. Habe mir das mal angesehen. Für’s erste Ausprobieren ist das richtig gut. Da ich in den nächsten Tage im Hotel „wohne“, werde ich es da (an meinen einsamen Abenden 😦 ) gleich mal ausprobieren.
Findest Du eigentlich auch, dass Barbara Sher mit ihren Tipps und Hinweisen etwas „sehr amerikanisch“ ist?
Kommentar von scannerin — 15. April 2008 @ 12:31 |
Ich muss gestehen, dass ich das Buch erst angefangen habe. Und wie es bei Scannern so ist, habe ich gerade mal wieder viele Projekte und auch Bücher gleichzeitig in Aktion, so dass ich noch gar nicht so viel zu Barbara Shers Tipps sagen kann.
Eigentlich halte ich nicht so viel von ihrer Einordnung der Menschen in solche „Schubladen“, aber bei diesem Buch habe ich mich so sehr angesprochen gefühlt, dass ich fast froh war, dass sie die Kategorie SCANNER beschreibt und es noch andere Menschen gibt, die so oder so ähnlich ticken.
Kommentar von CK — 23. April 2008 @ 11:12 |
Ach ja, CK, das kenne ich auch. An meinem Bett liegen derzeit 4 Bücher. 3 sind angefangen und werden von mir mit und mit gelesen, eines ist jetzt ganz neu dazu gekommen, das will ich auch unbedingt (sofort) lesen.
Das mit dem Schubladendenken ist so eine Sache. Finde ich auch nicht toll. Aber es ist auch gut, wenn manche Dinge (Verhaltenweisen, Eigenschaften usw.) einen Namen bekommen.
Wobei es mir gar nicht so sehr um den Namen geht, als um die Erkenntnis, dass es viele von uns gibt.
Denn ich glaube, dass wir Scanner im Bekannten-, Verwandten- und Freundeskreis auch mit sehr viel Skepsis konfrontiert werden.
Bisher konnte ich nicht erklären, was „das“ bei mir ist. Jetzt habe ich, dank Barbara Sher, endlich Worte dafür gefunden. Für mich ist das das Wesentliche, was dieses Buch ausmacht. „Sich erklären können“, ohne das Gefühl zu haben irgendwie „Alien-like“ zu sein. 😉
Kommentar von scannerin — 25. April 2008 @ 17:59 |
[…] Google Falle Nachdem ich mich vor einiger Zeit über die Idee eines Online-Projektbuches ausgelassen hatte, kam der Vorschlag, dies erst einmal über Google Texte und Tabellen zu […]
Pingback von Die Google Falle « Das Leben ist ein Süßigkeitenladen — 25. Mai 2008 @ 22:44 |
[…] dass man von überall her, Zugriff auf seine Ideen hat. Dieses Problem bzw. Thema habe ich ja HIER schon mal […]
Pingback von Kennt Ihr diese Projektseite? « Das Leben ist ein Süßigkeitenladen — 14. Oktober 2008 @ 10:49 |