Ja, ich hatte im Dezember geschrieben, dass ich mich einschränke. Das habe ich auch getan. Aber beruflich – die jenigen von Euch, die diesen Blog regelmäßig lesen, wissen, dass ich Freiberuflerin bin – habe ich mir dann doch zu viel aufgehalst.
Was war die Folge? Ich wurde krank. Eine handfeste Erkältung! (Ich weigere mich, zu glauben, dass es die Schweinegrippe war.) Eine Erkältung an sich ist ja nicht so schlimm. Aber ich habe 3 Wochen gebraucht, um mich halbwegs wieder zu erholen. Wenn ich ansonsten auch bei leichter Erkrankung ein wenig von Zuhause aus arbeite, war das diesmal nicht drin. Jetzt laufe ich der Arbeit hinterher und mache die Nacht zum Tag, um alles zu schaffen. – Ich weiß: gesund ist das auch nicht.
Aber was war außer der Erkältung passiert? Warum hat mein ansonsten tolles Immunsystem plötzlich schlapp gemacht?
Ich denke, das ist einfach erklärt. Ich erhielt diverse Anfragen für sehr interessante Aufträge. Alles relativ neu und damit auch besonders herausfordernd für mich. Was tue ich? Ich nehme jeden dieser Aufträge an und stehe plötzlich vor einem scheinbar unüberwindbaren Berg.
Eine echte Scannerin schreckt das nicht. Ich habe sortiert, gelistet, geplant und losgelegt. Und dann passierte etwas, was mir sonst nicht passiert: Ich habe nicht meine Liste abgearbeitet, sondern bin von Projekt zu Projekt und wieder zurück gesprungen.
Natürlich habe ich gemerkt: so geht das nicht gut… Aber den Absprung hat dann erst mein Körper provoziert: Ich wache morgens auf, mir ist es hundeelend, Husten, Kopfweh, Gliederschmerzen und eine bleierne Müdigkeit…
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